Kosten entstehen beim Crowdfunding einerseits durch Gebühren für die Nutzung einer Crowdfunding‐Plattform, andererseits durch ausgelagerte Tätigkeiten wie etwa die Beratungsleistungen, die Kampagnenkommunikation, die Erstellung eines Pitch-Videos, die Pressearbeit sowie die Produktion und der Versand der im Rahmen der Kampagne versprochenen Produkte (beim reward‐based Crowdfunding) bzw. den Rückzahlungen an die Investoren (beim lending‐based Crowdfunding).
Immer öfter begegnet man in internationalen und deutschsprachigen Kampagnen so genannten Stretch Goals, also erweiterten Zielbeträgen. Sie dienen der Motivation, da sie nach dem Prinzip “Wenn wir Summe X erreichen, dann machen wir folgendes…” funktionieren.
Ein Crowdfunding-Berater vermittelt das notwendige Wissen und stellt die richtigen Fragen, je nachdem in welcher Phase des Projekts sich die Projektinhaber befinden. Zudem unterstützt er bei der Kampagnen‐Konzeption und identifiziert geeignete Netzwerke für die Bewerbung.
Gleichzeitig begleitet er die Projekte dabei, einen professionellen Kommunikationsplan zu erstellen und die gesetzten Kommunikationsziele zu erreichen. Letztlich wird durch professionelle Unterstützung das Projekt auch in der Umsetzung der Kampagne vor allem hinsichtlich Kommunikation und Vernetzung unterstützt. Die Intensität der Beratung und Betreuung variiert jedoch oftmals und ist immer auf das jeweilige Projekt abgestimmt.